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1. Ostern 2011, "Schatz, ich fahr mal zu Marc, Nick und Erik!" - "Ja, aber komm nicht so bald wieder!"

Wie man mit einem Sportler und Gepäck das Sauerland erkundet

Das kleine Landei aus dem Norden zog aus, um den Süden zu erkunden und Kultur in süddeutsche Wohnzimmer zu bringen...

Nachdem Tankrucksack und Hecktasche montiert sowie Navi mit Headset gekoppelt war wurde Karfreitag die erste Etappe bis Hamburg in Angriff genommen. Gemeinsam ließen wir den Abend beim Steak ausklingen.

Samstag dann bei strahlendem Himmel weiter Richtung Paderborn, dort werde ich erstmal mit einem 40-tonner verwechselt und laber so entspannt in meinen Helm - das Handy funktioniert ja auch ganz fein mit Headset! :) Ich hab ein Zwischenziel erreicht! :) Dann weiter zu meiner "Gastfamilie", ich als Austauschschüler vergesse natürlich erstmal meinen TR bei der Tanke. Naja, den bekam ich ja auch wieder...

Irgendwann am Abend dann musste ich noch Sascha Grammel auf den Balkon holen, das Internet ist überall! :)

Lange und schöne Gespräche gab es, viel Salat und Fleisch! :) Alles war fast perfekt, es fehlte ja nur meine Freundin, die mich gerne ziehen ließ und sich auf ein sturmfreies Wochenende freute! :D

Abends noch Besuch, wieder ein „alter“ Bekannter, den ich bereits letztes Jahr kennenlernen durfte!

Mitten in der Nacht dann wurde ich wach, es war noch vor sieben...schleich ich mich mal auf Balkonien und schau mir entspannt den Sonnenaufgang an! :) So langsam kommt Leben ins Haus, meine Gastgeber haben auch ausgeschlafen. So ein Frühstück kann sich mehr als sehen lassen, vor allem, wenn ich eigentlich gar ned frühstücke!

Es wird sich angekleidet und alles wird wieder aufgesattelt, es geht jetzt quer durchs Land! Nach etwa fünf Kilometern hab ich dann mehr Kurven unter die Räder genommen als wir daheim insgesamt haben! Ja, es ist ein Kulturschock! Die Süddeutschen können anscheinend keine geraden Straßen bauen! Aber ist auch gar nicht schlimm, aber ich merke, daß mein Gepäck etwas stört, die Blade vor mir aus jeder Lage heraus losziehen kann und ich einen Zahn zu viel vorne habe. Irgendwie war ich ja froh, daß wir zum Treffpunkt kamen...so viele Kurven hintereinander kenn ich nur aus Büchern! ;)

Da ist dann auch schon meine nächste „Gastfamilie“, die haben gar Verstärkung aus dem Hondaboard geholt! Es wird was getrunken und dann schon soll es weitergehen. Navil läuft mit, aber schnell merke ich, daß ich trotz allem nicht wieder aus dem Gewusel rauskommen würde. Es geht hoch, es geht runter, es geht quer, aber eigentlich kaum gerade! Aber geil, einfach nur geil! :D Und wieder ist es der Tourguide, der mich schon auf anderen Strecken gut geführt hat! Wir kehren zum Eis ein, ich glaub das war bei dem WOK-WM-Austragungsort. Was für ein Schmunzeln ich hatte...sitze beim Eis, es ist bestes Wetter mit gefühlten 27,5°C und all das in einem Wintersportgebiet! :D und wenn die Ente, die die ganze Zeit vor mir gefahren ist, für kleine Jungs geht...naja, einer geht vor, der nächste hinterher... Es geht weiter, schon wieder neue Kurven! Und wieder so unglaublich viele! Langgezogen, eng, hoch, runter...so langsam ärgere ich mich schon, daß ich meine Kamera nicht eingepackt hab! Gut, die 16-GB-Karte wäre sicher überfordert gewesen und hätte die Eindrücke auch nicht festhalten können, aber versuchen hätte ich´s können!

Wir kommen an unserem Domizil an, ab auf Balkonien und wieder eine herrliche Aussicht! Wieder wird lecker gegrillt und es gibt wieder schöne und lange Gespräche! Hervorheben möchte ich auch eine gewisse böse Boardkatze, die gar nicht böse ist!

Eigentlich möchte man gar nicht schlafen, aber viele Kilometer stecken in den Knochen, also muss der Körper ja sein Recht kriegen, ich bin ja keine 20 mehr...

Wieder ein feudales Frühstück, wieder wird die Tasche gepackt, aber es ist schon so, daß es diesmal anders ist...es soll ja schon wieder heim gehen! Das geht natürlich schwer ab, ich wurde so herzlich aufgenommen! Aber daheim warten ja Freundin und Kater, außerdem ist am nächsten Tag gleich wieder Arbeit! Ja, ich gebe es zu, ich hab den Abschied ein wenig herausgezögert, aber letztendlich komm ich nicht drum rum: Ich muss los!

Kurz vor Paddelbumm überleg ich, ob ich nicht doch nochmal klingeln soll, aber wer bei dem schönen Wetter nicht ausgeflogen ist...war auch so, also spule ich weiter Kilometer ab! Pünktlich zum Abendessen lande ich daheim, es war zwar auch etwas anstrengend, aber jeden Kilometer und jede Rapspolle wert! Ich habe gute alte Bekannte wiedergesehen, neue Menschen kennen- und schätzen gelernt und ich freu mich schon auf´s nächste Mal!

Aber irgendwie fühle ich mich an eine Teddy-Kindergeschichte erinnert...

Ich fahre mit Motorrad durch´s Sauerland – und meine Tasche fährt mit! :D

Nach einer kleinen Marathonstrecke über nordische Autobahnen erwarten mich nordische kulinarische Highlights: Kartoffelsalat und Würstchen von der Feinkost-AG! Und mein holdes Weib freut sich mich zu sehen! Naja, ich hätte auch noch drei Wochen wegbleiben können, aber wenn ich schon mal wieder da bin...dafür liebe ich sie halt! :D


2. Rennstrecke 2011  - Oschersleben als Zuschauer

Ja, den Ronny hab ich dieses Jahr ja gar ned gesehen, das muss ich ja auch irgendwie ändern...der zyndet im Juli doch in Oschersleben auf, das könnte man ja mal in Angriff nehmen! 2009 hatten wir ja in einer Nacht-und-Nebel-Aktion schon mal einen Besuch gestartet, diesmal wollen wir das aber entspannter angehen, nur zuschauen ohne zu quatschen ist ja langwage. Gemütlich wird am Samstag das Pferd gesattelt, Zimmer ist gebucht, steht ja nichts mehr im Weg. Angekommen, Box gesucht, gefunden und Anne sofort im Visier! :) Ronny macht sich gerade für´s Rennen fertig, super timing kann ich nur sagen!

Danach hatte er dann auch Zeit für mich, ich lernte Ilka und ihren Bekannten kennen, man kann ja mal Pizza essen gehen! :) Und es war ein Spaß! Eigentlich ging der Abend nicht lange, aber gefühlt eine tolle Ewigkeit! :)

Sonntag dann noch ein wenig gefachsimpelt, zugeschaut und wie immer gestaunt! War wirklich ein tolels Wochenende, auch wenn ich selbst nicht gefahren bin...aber nächstes Jahr hab ich ja dann gar eine Sparring-Partnerin! :) Ilka fährt meine Zeiten und eine schöne Linie...ich muss mir das wohl mal von hinten betrachten...


3. 2. RR-Treffen - 2011 in Bad Grund / Harz

Ja, irgendwie ist das ja wie ein guter Virus...ein bisserl wie Rennstrecke, nur anders halt! :D

2010 kam die Idee ja erstmals auf und machte gleich Lust auf mehr! Deswegen wurde auch bereits kurze Zeit nach dem Treffen ein neues Treffen angeregt, bis Weihnachten war eigentlich das Grundgerüst zusammengeschustert und die Hütte fast ausgebucht. Es konnte ja nur gut werden!

10.08.2011, die letzten Prüfungen sind durch, ich könnte eigentlich packen...wenn der neue Katzennachwuchs nicht Flöhe als Geschenk mitgebracht hätte! Die komplette Wohnung muss entseucht werden, also packen wir morgen.

11.08.2011, der Tag beginnt früh, schaut aber gut aus. Da mein Anhänger sich ohne Erlaubnis irgendwo im Osten wohl rumtreibt kann ich zum Glück auf den Anhänger von Reiner und Monika zurückgreifen. Gurte, Lenkerbefestigungstüddeldinger, alles da, Klamotten sind gepackt, Maschine verzurrt - machen wir uns mal auf den Weg. Nein, ich bin nicht älter geworden, weil ich den Anhänger nehme, ich sammel noch einen Kollegen in Hamburg ein!

Wieder läuft was Kleines schief, ich starte etwas später als gedacht, aber der Anhänger hat eine 100´er-Freigabe, das hol ich wieder rein...denkt man zumindest! Erster Stop an der B199, ein SEAT hat auf sportlich eine Kurve schneiden wollen, aber zwischen Leitplanken ist das eine eher unkluge Idee...zweiter Stop dann Bordesholm, bis dahin ging es zügig, aber wenn die Bahn dicht ist bringen mir auch die 100 nüscht. Irgendwann in HH angekommen, verladen, von da an reibungslos.

Wetterbericht sagt tiefe Temperaturen, tiefe Wolken und entsprechend tiefe Stimmung voraus...und wir treffen die Anderen bei guten 20°C und mit glühenden Kohlen vor dem Hotel. Sahara hat mir den Nudelsalat mitgegeben, man könnte eigentlich beginnen - aber vorher die Maschinen abladen. Und da kommt der Erik und sagt was von "hab es nicht mit der Sitzbank geschafft..." - alleine beim Gedanken daran hab ich ein Grinsen im Gesicht! :D Naja, die Zusammenkunft wurde mit einigen Tassen Bier gefeiert, aber rechtzeitig lagen alle im Bett, es kam uns keiner zum frühstücken entgegen.

12.08.2011 Gute geschlafen stelle ich fest, daß es draußen arg grau aussieht - hmm, Simon wollte uns ja führen, nehme ich lieber mal die Regenkombi mit. Nach dem Frühstück geht´s dann los, je weiter wir gen Osten kommen umso mehr klart es auf - und es wird immer besser! Am Kyffhäuser gar gutes Wetter, das wird dann auch mal ausgenutzt... Nach guten 300 Kilometern dann wieder zurück, die Frauenwelt verschwand an dem Tag dann in der Therme und ein paar Schönwetterfahrer fuhren die kurze Anbindung bereits früher zurück. Ein Teil wollte grillen, ein Teil von uns ging schön im Restaurant essen.Und man wird es kaum glauben, aber ich war wirklich früh im Bett!

13.08.2011, gemeinsamer Fahrtag - Wetter ist passabel, wir machen uns fertig. 2 Gruppen, vorne fährt Nick, ich übernehme die 2. Gruppe und dazwischen verbindet Erik - und der hatte richtig Spaß! Erstmal bis Torfhaus, damit alle sich dran gewöhnen können. Hinter mir hab ich Nicki und Lisa, die kennen solch Prozedere ja schon, also kann ich mich mit Erik auch hin und wieder mal absetzen. Und der Vordere geht immer in die Kontrolle, da ist das ja gut, daß ich hinter ihm geblieben bin...aber war nix, nur kurz nett plaudern :) Beim Netzkater dann wieder graue Wolken, einige wollen lieber trockenen Fußes zurück, wir fahren weiter. Herrlich, so viele Kurven, lustige Pausen und ein verirrter Kawa-Fahrer. Schade, daß ich ihm nicht helfen konnte, aber die Etappe im Anschluss mit Thomas hatte echt Spaß gemacht! Irgendwann trudelten wir auch wieder im Hotel ein, Pizza wurde bestellt.  Wenn ich so an die Wetterprognose zurückdenke hatten wir echt viel Glück, auch da saßen wir draußen und konnten gemütlich schlemmen. Im Anschluss noch die eine oder andere Tasse Bier und Benzingespräche, so ließen wir den Abend dann ausklingen.

14.08.2011, die Abreise wird vorbereitet. Auch wenn man sich nicht lange kennt, wenn die Chemie stimmt, dann ist es schwer, sich zu verabschieden...wie immer! Einige wollen noch eine Runde fahren, wir wollen so langsam heim. Frühstück, die ersten verabschieden, packen, noch mehr verabschieden, selbst verabschieden.

Elaine und Simon vom Bike-Hotel Harmonie haben uns wieder herzlich aufgenommen und gut versorgt (auch wenn die Kaffeemaschine für´s nächste Jahr fest eingeplant ist;)), viele alte Gesichter, aber auch neue Gesichter habe ich getroffen und ich freue mich, daß 2012 bereits annähernd ausgebucht ist und ich ein Ziel für 2012 habe!

Wir hatten kaum Sprachbarrieren, nur wenn die Bayern schneller reden komm ich nicht hinterher und Muich würde ich mir nicht in den Hals kippen... :D Thomas und unser Simoncelli sind schon eine Nummer für sich! :D

Ich kann wirklich nur hoffen, daß die Anderen so viel Spaß und Freude hatten wie ich! Es war wieder ein super Event!

 

    

 


5. Sauerland zum Tag der Wiedervereinigung - Bundesländer, vereinigt Euch

Ja, es ist ja ein langes Wochenende im Oktober, wie kann man es nur nutzen? Sarah und ich waren ja als Jahreshighlight bei Nick und Lisa zur Hochzeit eingeladen, Erik und Nicki waren auch mit von der Partie und zu meiner Überraschung war auch Lars, der Tourguide vom letzten Jahr, auch auf der Gästeliste eingetragen. So viele motorradumnebelte Gehirne und so viel gute Chemie lässt ja nur einen Schluss zu: Da geht noch was!

Ein tiefer Blick ins Glas verkündet, daß bald ja der Winter ansteht, aber in den südlichen Gefilden soll es noch warmen Oktober geben. Ich bin sowieso mit meinen Gedanken arg belastet, da bieten mir Nicki und Erik erstmal eine Auszeit bei ihnen an. Sarah möchte nicht mit, die freut sich schon wieder auf ein sturmfreies Wochenende, aber sie hat nichts dagegen, daß ich mich nochmal losziehe. Also kurzentschlossen Samstag den Anhänger gepackt und Navi auf Süddeutschland gerichtet.

Leider kam ich etwas spät an, dafür ging aber alles ganz schnell beim entladen, Erik und Haluk halfen und entsprechend schnell konnte ich die Kochkünste von erik bewundern. Lecker war´s und pappsatt machten wir uns einen gemütlichen Abend mit Routenplanung und allem drum und dran. :)

Sonntag ging der Wecker früh, zur Einstimmung wollten wir Rossis ersten Sieg sehen - das Schauspiel war dann aber leider schnell zu Ende. Lars kam dann passend zum Kaffee aus dem Pott rüber, kurz nochmal begrüßen und mit Schwung auf die Maschinen. Kleinens Fahrwerkstuning noch bei Haluk seiner RR gemacht, Wetter wird immer besser, also los zu dem lustigen Triple-Treiber Locke. Dort angekommen Begrüßungsfloskeln, weiter zum nächsten Treffpunkt mit weiteren motorradbegeisterten Menschen - mitten an der Bundesstraße neben einem riesigen Blitzer :D

Mit einer recht großen Gruppe geht es dann ins Bergische, Ziel ist die "Wilde Wiese", wo man dann bei einem kühlen Getränk eine Rast einlegen kann - aber eigentlich wollten wir weiter, aber alles kam anders.

Ich machte ja wie immer das Schlusslicht, von hinten kann man halt mehr erleben. Locke zog dann zur Wilden Wiese nach vorne, um erik nicht so allein zu lassen. Oben angekommen kamen einige nochmal auf die Idee den Weg ein 2. Mal zu fahren. Für mich war es dann DIE Gelegenheit, um Haluk mal im Breitbild zu filmen, also drehte ich mit um. Naja, ihn hatte ich auch auf dem Bild mit drauf, aber so spektakulär hätte es nicht sein müssen. Erst fuhr ein Wohnmobil so verdammt stramm nach rechts, im nächsten Augenblick trat die Dame im Auto vor mir beherzt auf die Bremse und irgendwie sah ich nur noch Warnblinklicht und eine rutschende CBR vor mir. Also selbst in die Eisen, schnellstmöglich von der Maschine runter und mal schauen, was der Haluk so von sich gibt. Erstmal gar nichts, aber bis der Rettungswagen kam war er zumindest den Zigaretten nicht mehr abgeneigt. Zwischendurch bemerkte dann jemand meine lustige gelbe Weste und schon hatten ich den Schülerlotsenjob, durfte mich also um den Verkehr kümmern. Wir waren froh, daß alles vergleichsweise glimpflich abgelaufen ist, aber natürlich war die Stimmung gedämpft. Dadurch machten wir erstmal Rast und warteten auf den Abschlepper und entschlossen uns die Heimreise anzutreten. Eigentlich wollten wir von dort gleich ins Krankenhaus, aber Haluk hatte bereits einen OP-Termin für seinen Finger, also bestellten wir Pizza und ließen den Abend ruhig ausklingen.

Am Montag dann kam noch Nick hinzu, darauf hatte ich mich ja auch seit Samstag gefreut - denn wie gesagt, es stand bis Samstag noch nicht fest, ob ich runter fahre! Er sah noch so aus wie immer, also scheint so eine Hochzeit gar keine nachteiligen Auswirkungen zu haben. Hmmm, ich lass mir das bis nächsten Sommer nochmal durch den Kopf gehen, jetzt wollen wir erstmal wieder los. Locke bleibt daheim, aber die vertraute CB1000R brummt schon durch die Gassen - Lars kommt.

Das Wetter spielte wieder mit, erstmal den Besuch bei Haluk hinter uns bringen - aber der war recht munter und fit wie ein Turnschuh! Und so oft, wie er sich entschuldigt hatte, kamen Verdachtsmomente in Richtung "Hatte er es geplant?!" auf - ja, dann war er auch schon wieder ruhig und wir gesellten uns zum 2. Frühstück auf die Terrassse. Und er hatte wieder Zigaretten! Er hat auch schon alles in die Wege geleitet, damit er wieder gut nach Hause kommt, also verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg.

Das Sauerland und das Bergische haben ja noch immer irre viele Kurven muss ich sagen, aber diesmal gingen wir es sehr entspannt an. So konnte ich dann auch noch die Landschaft genießen und in den Pausen dann konnten wir entspannen. Leider war die Zeit mit Nick zu kurz in meinen Augen, ich hätte gerne noch viel, viel länger mich mit ihm unterhalten. Aber das Jahr ist noch lang, wer weiß, ob wir nicht irgendwann wieder am Tisch gemeinsam sitzen? Ich würde mich schon freuen!

Abends dann war mein Entschluss gereift, daß ich mich auf den Heimweg machen wollte. Erik half beim verladen, aber der Abschied fiel wieder arg schwer. Es ist schon komisch - man kennt sich von ein paar Treffen und über ein Forum, aber die Chemie vermittelt mir das Gefühl ewiger Bekanntschaft. Im Prinzip ein verdammt gutes Gefühl, aber im Moment des Abschieds echt eine Last. Wer weiß, vielleicht kauf ich wirklich noch die Wohnung und zieh da runter! ;) Dann wäre eine Last gebannt und eine neue Welt will erschlossen werden :)

Man kann sich denken, daß mir der Kurzurlaub trotz vieler Kilometer sehr gut tat und ich jederzeit wieder diese Kilometer auf mich nehmen würde - denn gewisse Menschen sind jeden Kilometer wert und noch viel mehr...

 
 
   

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